Es ist nicht lange her, da wohnten bäuerliche Familien in Häusern, wie sie hier bewahrt und gepflegt werden. Die heute romantische Vorstellung vom Leben der Bauern, hat  allerdings nichts mit dem Lebensalltag von einst zu tun.

Das Freilichtmuseum Maria Saal führt seine Besucher in eine vergessene Welt. In den alten Häusern wird das bäuerliche Leben vergangener Zeiten greifbar: Die "Kuchl" war so verraucht, dass man einander nicht richtig sehen konnte, dennoch spielte sich ein wichtiger Teil des gemeinschaftlichen hier Lebens ab.

Daneben ein winziges spärlich eingerichtetes Kammerl für die Magd, vor einem Bett stehen ein Paar grobe Schuhe und ein Nachttopf, ein kümmerliches Szenario der heimlichen Lust, der Körperlichkeit und des Sterbens.

Neben den originalgetreu ins Museum übertragenen Bauernhäusern wird auch das landwirtschaftliche Handwerk anhand von Flodermühlen, Sägemühlen, Kohlenmeiler oder Kalkofen repräsentiert.

Dauer:  1 1/2 - 2 Stunden

Preis: auf Anfrage

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